Blumenwiese Pflegen – Best Practices für üppiges Wachstum

Blumenwiese Pflegen

Das Anlegen einer Blumenwiese ist eine wunderbare Möglichkeit, Ihrem Außenbereich einen Hauch von Farbe und natürlicher Schönheit zu verleihen und gleichzeitig eine Vielzahl freundlicher Bestäuber anzulocken. Blumenwiese Pflegen – Egal, ob Sie ein erfahrener Gärtner sind oder jemand, der es nicht schafft, einen Kaktus am Leben zu erhalten, der pflegeleichte Charme von Wildblumen ist ansprechend und erreichbar.

Im Folgenden führen wir Sie durch die einfachen, aber effektiven Schritte zur Schaffung und Pflege einer blühenden Wildblumenwiese, um die Sie Ihre Nachbarschaft beneiden werden und die ein Zufluchtsort für die heimische Tierwelt ist. Von der Wahl des perfekten, sonnigen Standorts über die Freude an der Aussaat Ihrer Samen bis hin zum Wohlfühlfaktor minimaler Pflege: Machen Sie sich bereit für die Kultivierung eines lebendigen Tableaus blühender Wildblumen.

1. Blumenwiesen pflegen – Erste Schritte

Wenn Du Dir vornimmst, Deine eigene Blumenwiese zu pflegen, bereite Dich darauf vor, den fleißigen Gärtner zu spielen – ohne allerdings den ganzen Tag im Schmutz zu wühlen. Blumenwiesen sind das „lässige“ T-Shirt unter den Garten-Outfits; sie sind anspruchslos, doch mit dem richtigen Know-how kannst Du sie in eine Augenweide verwandeln, die selbst die Schmetterlinge vor Neid erblassen lässt.

Nun, schnapp Dir Deinen Strohhut und los geht’s – hier sind einige Tipps, die Deine Blumenwiese zum Summen (und Brummen) bringen:

  • Wildblumensamen aussäen: Wähle einheimische Arten, die sind wie gute Freunde – sie kommen immer wieder.
  • Mähen mit Bedacht: Ein- bis zweimal im Jahr, und das auch nur, um den dominanten Gräsern zu sagen: „Du bist nicht der Boss von mir!“
  • Dünger? Nein, danke: Deine Wiese ist keine Diva, die nach Aufmerksamkeit lechzt – sie mag es natürlich.
  • Wasser: Anfangs ein bisschen Zuneigung mit der Gießkanne, danach soll sie lernen, auf eigenen Beinen zu stehen.
  • Geduld, Geduld, und nochmals Geduld: Eine Blumenwiese zu haben, ist wie ein gutes Buch zu lesen – gib ihr Zeit, sich zu entfalten.

2. Los geht’s bei den Wurzeln: Warum sich überhaupt mit einer Wiese abmühen?

Bevor Du Deinen Garten in einen bunten Tummelplatz für Bestäuber und Wildblumen verwandelst, lass uns einen Schritt zurücktreten und fragen: Warum? Ganz einfach, eine blühende Wiese ist nicht nur ein Augenschmaus, der das eintönige Grün des Rasens in den Schatten stellt. Der wahre Zauber liegt in ihrem Beitrag zur Biodiversität – sie schafft einen Mikrokosmos, in dem sich das Summen des Lebens entfaltet. Und ganz nebenbei machst Du aus Deinem kleinen Fleckchen Erde einen umweltfreundlichen Hotspot. Du wirst zur lokalen Berühmtheit für Hummeln, Schmetterlinge und Kolibris – und wer möchte nicht der Liebling der Natur sein?

Vorteile einer Blumenwiese:

  • Förderung der Artenvielfalt: Eine Vielzahl von Pflanzen zieht eine ebenso große Vielfalt an Insekten und Vögeln an.
  • Unterstützung von Bestäubern: Diese fleißigen Helfer sorgen für die Bestäubung von rund 80% aller Blütenpflanzen – inklusive vieler Nutzpflanzen.
  • Wassermanagement: Tief wurzelnde Wildblumen sind Meister im Umgang mit Wasser, reduzieren Abfluss und Erosion und verbessern die Bodenqualität.
  • Geringerer Pflegeaufwand: Im Vergleich zum klassischen Rasen benötigt eine Wiese weniger Mähen, Bewässern und keine chemischen Dünger.
  • Natürlicher Lebensraum: Wildtiere wie Vögel und Kleinsäuger finden Nahrung und Unterschlupf.

Wie Du die Transformation angehst:

  • Boden vorbereiten: Entferne bestehenden Rasen und lockere den Boden auf, aber achte darauf, nicht zu tief zu graben, um den Samenbank nicht zu stören.
  • Richtige Samenwahl: Setze auf eine Mischung aus einheimischen Blumen und Gräsern – diese sind an das lokale Klima und Bodenbedingungen angepasst.
  • Aussaat: Der beste Zeitpunkt ist im Frühjahr oder Herbst, damit die Natur beim Wässern helfen kann.
  • Pflege: In den ersten Monaten etwas mehr Zuwendung beim Gießen, später reicht das natürliche Regenwasser.
  • Mähen: Einmal spät im Herbst oder frühen Winter, wenn die Samen gefallen sind – so fördert man das Wachstum im nächsten Jahr.

Erinnere Dich, dass das Anlegen einer Blumenwiese kein Sprint, sondern ein Marathon ist. Es dauert ein wenig, bis sich das ganze Potenzial entfaltet. Aber sobald Du den lebhaften Tanz der Schmetterlinge und das emsige Treiben der Bienen in Deinem Blütenmeer beobachtest, wirst Du wissen: Es hat sich gelohnt, Wurzeln zu schlagen.

Blumenwiese Pflegen

3. Werkzeuge des Handwerks: Unverzichtbares für die Wiesenpflege

Bevor Du Dich kopfüber in das Abenteuer „Wildblumenwiese“ stürzt, sollten wir über die notwendigen Werkzeuge plaudern. Du brauchst definitiv mehr als nur einen Rasenmäher und gute Vorsätze. Rüste Dich mit einer soliden Harke, einem Paar verlässlicher Handschuhe und vielleicht einer Sense (für diesen Hauch von Sensenmann-Chic). Aber vergiss nicht, hier geht es nicht darum, die Wildnis zu zähmen – sondern sie klug zu verwalten. Sieh Dich als DJ der Gartenwelt, der dafür sorgt, dass jede Pflanze ihren großen Auftritt hat.

Muss-Haben Werkzeuge für die Wiesenpflege:

Werkzeug Verwendungszweck
Harke Entfernen von Schnittgut und Auflockern des Bodens.
Gartenhandschuhe Schutz für Deine Hände vor Dornen und Blättern.
Sense Kontrolliertes Mähen von hohem Gras und Blumen.
Sichel Präzises Schneiden in kleineren oder schwierigen Bereichen.
Gießkanne Zielgerichtetes Bewässern, besonders in den Anfangsphasen.
Schubkarre Transport von Gartenabfällen und Werkzeugen.
Handjäter Entfernen von Unkraut, ohne die Wildblumen zu beschädigen.
Trittsteine Um durch Deine Wiese zu gehen, ohne die Pflanzen zu zerdrücken.

Denke daran, dass diese Werkzeuge Deine Verbündeten sind. Mit der Harke als Dein Mikrofon und der Sense als Turntable kannst Du den Rhythmus der Natur bestimmen. Lass die Pflanzen im Takt wachsen und gedeihen und schaffe eine Harmonie, die sowohl für die Augen als auch für die Umwelt eine Symphonie ist.

Vergiss nicht die Trittsteine – sie sind wie die VIP-Pässe für Dein persönliches Naturkonzert, sodass Du Dich zwischen den Acts bewegen kannst, ohne die Stars zu stören. Mit Geduld und den richtigen Werkzeugen wirst Du bald Zeuge, wie Deine Wiesenlandschaft zur Bühne für die faszinierendsten Darbietungen wird.

Blumenwiese Pflegen

4. Säen, Wachsen und Loslassen: Nachhaltige Wiesenpflege

Die Pflege einer Blumenwiese ist so entspannt wie Gärtnern nur sein kann, doch auch hier gibt es ein paar Tricks, die Du in Deiner Gartenschürze parat haben solltest. Beginne damit, Bestäuber mit einem Mix aus einheimischen Blüten anzulocken – sie sind die Stimmungsmacher und helfen Deiner Wiese, in voller Pracht zu erblühen.

Die saisonale Pflege einer Wiese ähnelt dem Wechsel Deiner Garderobe; was im Sommer funktioniert, taugt im Winter wenig. Im Frühling verstreue die Samen, als würdest Du Hühner füttern, und im Herbst lass die Pflanzen ihr eigenes Ding machen und sich selbst aussäen.

Saisonale Pflegetipps für Deine Wiese:

Jahreszeit Pflegetipps
Frühling Samen aussäen, Boden vorbereiten, erste Unkräuter zupfen.
Sommer Bestäuber willkommen heißen, Bewässerung anpassen, genießen.
Herbst Mähen nach der Blüte, Samen fallen lassen, Pflanzenrückstände belassen.
Winter Wiese ruhen lassen, eventuell Schutz vor extremen Frost geben.

Denk daran, die Natur ist die beste Gärtnerin. Deine Aufgabe ist es, ihr den Raum zu geben, den sie braucht. Im Sommer bist Du der Türsteher, der die richtigen Gäste (Bestäuber) einlädt und die Party in Gang hält (durch Bewässern und Unkraut zupfen). Im Herbst wirst Du zum Beobachter, der staunt, wie sich das Leben selbst regeneriert.

lila Wiesenblumen

5. Gängige Fehler bei der Wiesenpflege

Also gut, lass uns darüber sprechen, was man lieber bleiben lässt. Ein häufiger Fehler in der Wiesenpflege ist das Überdüngen. Wiesen sind keine anspruchsvollen Divas; sie ähneln mehr dem Freund, der zum Campen geht und dabei nur das Nötigste einpackt. Zudem solltest Du dem Drang widerstehen, alles zu sehr aufzuräumen — die gefallenen Blätter sind wie eine kuschelige Decke für die Wiese, die sie bis zum Frühling warm hält.

Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt:

Fehler Warum vermeiden? Besser so!
Überdüngen Führt zu schnellem, ungesundem Wachstum und schadet der Biodiversität. Natürlichen Dünger wie Kompost sparsam verwenden.
Zu viel mähen Stört das Wachstum von Wildblumen und vernichtet Lebensräume. Ein- bis zweimal pro Jahr mähen, nach der Blütezeit.
Unnötiges Aufräumen Entfernt natürliche Isolation und Nahrung für Insekten. Laub und Pflanzenreste als natürlichen Schutz liegen lassen.
Zu viel Gießen Verursacht Wurzelfäule und schwächt die Pflanzen. Regenwasser nutzen und nur bei extremer Trockenheit gießen.
Falsche Pflanzenwahl Nicht einheimische Arten können invasiv sein und das Ökosystem stören. Einheimische, an das lokale Klima angepasste Arten wählen.

Denk daran, dass weniger manchmal mehr ist. Deine Wiese ist kein Rasen, der ständig geschnitten, gegossen und gedüngt werden muss. Sie ist ein wilder Garten, der mit ein wenig Unterstützung und viel Freiraum gedeiht. Begegne ihr mit Respekt und Geduld, und sie wird sich mit einer Explosion von Farben und Leben revanchieren.

mehrfarbige Blumen

6. Unkräuter oder Wildblumen? Natürliche Unkrautkontrolle

Die Grenze zwischen Unkraut und Wildblumen kann so fein sein wie Deine Geduld nach einem langen Tag des Jätens. Natürliche Unkrautkontrolle ist eine Kunstform – stelle es Dir wie das Flüstern mit den Pflanzen vor. Manchmal beinhalten die besten Methoden zur Unkrautbekämpfung schlicht und einfach Körpereinsatz. Also, krempel die Ärmel hoch, mach Dich schmutzig und zieh die ungebetenen Gäste raus.

Natürliche Wege zur Unkrautkontrolle:

Methode Beschreibung Tipps
Jäten mit der Hand Entfernung der Unkräuter mitsamt Wurzel. Regelmäßig durchführen, bevor das Unkraut blüht und Samen bildet.
Mulchen Abdecken des Bodens mit organischem Material. Hält Feuchtigkeit, unterdrückt Unkrautwachstum und fördert Nützlinge.
Auswahl widerstandsfähiger Pflanzen Pflanzen, die in der Lage sind, mit Unkraut zu konkurrieren. Wähle robuste, heimische Arten, die wenig Pflege benötigen.
Bodenbearbeitung Lockerung des Bodens um die Wildblumen. Fördert das Wachstum der gewünschten Pflanzen und erschwert es dem Unkraut.
Heißwasser-Einsatz Gießen von kochendem Wasser direkt auf das Unkraut. Effektiv bei Wegen und Pflastersteinen, aber mit Vorsicht zu genießen.

Vergiss nicht, dass eine Wiese ein lebendiges Ökosystem ist. Ein bisschen Unkraut hier und da ist ganz natürlich und nicht zwangsläufig schlecht. Oft ist es eine Frage der Perspektive: Was für den einen ein Störenfried ist, ist für den anderen eine Wildblume.

Blumen im Licht

7. Rechtzeitige Pflege: Erstellung eines Wiesenpflegeplans

Lass Deine Wiese nicht zu einem blumigen Jeder-macht-was-er-will werden. Ein Wiesenpflegeplan hilft Dir, den Überblick zu behalten, ohne es zu übertreiben. Dies ist kein Bootcamp; es ist eher ein entspannter Yoga-Rückzugsort für Pflanzen.

Wiesenpflegeplan: Ein Beispiel

Monat Pflegemaßnahmen
Januar – Februar Ruhephase, Planung für das Jahr, Werkzeuge instand halten.
März Bodenvorbereitung, frühe Unkrautbekämpfung, erste Einsaaten.
April – Mai Weiter säen, Bewässerung prüfen, junge Triebe schützen.
Juni Bewundern und genießen, sanftes Ausdünnen von zu dichtem Wachstum.
Juli – August Höhepunkt der Blütezeit, ideal für fotografische Safari im eigenen Garten.
September Ernte von Samen, letztes Mähen, Unkrautkontrolle.
Oktober Vorbereitung auf den Winter, Pflanzenrückstände als Schutz liegen lassen.
November – Dezember Wiese ruhen lassen, letzte Kontrollgänge, Struktur schaffen für Insekten.

Vergiss nicht, Atmung ist alles – sowohl in Yoga als auch in der Wiesenpflege. Gib Deiner Wiese Raum zu atmen und achte darauf, dass sie nicht erstickt wird – weder von Unkraut noch von zu viel Liebe.

Statt täglicher Rigorosität, gönne Dir und Deiner Wiese die Freude an wöchentlichen oder monatlichen Ritualen. Beobachte, wie sie auf Deine Fürsorge reagiert, und passe Deinen Pflegeplan entsprechend an. So, wie sich Deine Yoga-Praxis mit der Zeit entwickelt, wird auch Deine Wiese wachsen und sich verändern – in einer Symbiose, die sowohl Dir als auch der Umwelt zugutekommt.

rosa Gänseblümchen

8. Die wechselnden Jahreszeiten: Saisonale Wiesenpflege

Mit der saisonalen Wiesenpflege verhält es sich so: Der Frühling ist zum Säen da, der Sommer zum Genießen, der Herbst zum Beobachten und der Winter zum Planen. Es ist, als hätte man ein ganzjähriges Hobby, das gleichzeitig die Außendekoration verschönert. Ein Volltreffer!

Saisonale Wiesenpflege: Ein Leitfaden

Jahreszeit Pflegeschwerpunkte
Frühling – Boden vorbereiten und auflockern<br> – Aussaat von Wildblumen und Gräsern<br> – Frühes Jäten, um Konkurrenz zu vermeiden
Sommer – Wiese in voller Blüte genießen<br> – Selten, aber gründlich gießen bei Trockenheit<br> – Fotodokumentation zur späteren Analyse
Herbst – Blütenstände für Selbstsaat stehen lassen<br> – Letzte Kontrollgänge für Unkraut und Schädlinge<br> – Samen sammeln für das nächste Jahr
Winter – Pflegeaktivitäten minimieren<br> – Nächste Saison planen, basierend auf diesjährigen Beobachtungen<br> – Habitat für Tiere durch Belassen von Strukturen schaffen

Denk daran, jede Jahreszeit hat ihren eigenen Charme und ihre eigenen Anforderungen. Im Frühling erwacht die Wiese aus ihrem Schlummer und streckt ihre grünen Finger in Richtung Sonne. Im Sommer ist sie eine berauschende Symphonie aus Farben und Leben, ein Fest für Sinne und Seele. Der Herbst ist die Zeit der Reflektion, in der die Wiese sich auf die Ruhe vorbereitet, und im Winter, wenn die Wiese unter der Schneedecke ruht, ist die perfekte Zeit für Dich, Deine Erfolge zu reflektieren und für die Zukunft zu träumen.

9. Lasst uns über Vögel und Bienen sprechen: Anziehung von Bestäubern

Bestäuber anzuziehen ist so, als würdest Du ein Dating-Profil für Deine Wiese erstellen — sie soll möglichst attraktiv wirken. Bestäuberfreundliche Wiesen entstehen nicht zufällig; sie sind geplant. Bring Vielfalt ins Spiel mit unterschiedlichen Blumen; Vielfalt ist schließlich die Würze des Lebens.

Tipps zur Anziehung von Bestäubern:

Tipp Warum es funktioniert Was zu tun ist
Farbenfrohe Auswahl Bestäuber werden von leuchtenden Farben angezogen. Pflanze Blumen mit verschiedenen Blütezeiten und Farben.
Vielfältige Strukturen Unterschiedliche Bestäuber bevorzugen verschiedene Blütenformen. Kombiniere Pflanzen mit unterschiedlichen Blütenstrukturen.
Lokale Wildpflanzen Einheimische Arten sind an lokale Bestäuber angepasst. Integriere heimische Pflanzenarten in Deine Wiese.
Lange Blütezeit Eine längere Blütezeit unterstützt Bestäuber über viele Monate. Wähle Pflanzen, die zu verschiedenen Zeiten blühen.
Chemiefreie Pflege Pestizide können Bestäuber schädigen. Vermeide chemische Pestizide und Dünger.
Wasserquellen Bestäuber benötigen Wasser zum Überleben. Stelle Wasserstellen bereit, wie flache Vogelbäder oder Tropfsysteme.

Denke daran, dass Deine Wiese ein Schlaraffenland für Bestäuber sein sollte, ein Ort, an dem sie flirten, sich paaren und das süße Leben genießen können. Wie bei einem guten Dating-Profil, sei ehrlich mit dem, was Du anbietest: eine langfristige Beziehung voller Nahrung, Unterschlupf und farbenfroher Anziehung.

10. Natürlich Nachhaltig: Umweltfreundliche Wiesenpflege

Bei der umweltfreundlichen Wiesenpflege geht es darum, der Natur ihren Lauf zu lassen. Sag „Auf Wiedersehen“ zu Chemikalien; Deine Wiese ist natürlich und stolz darauf. Nachhaltige Wiesenpflege bedeutet, dass sowohl Du als auch die Umwelt profitieren. Es ist wie die Verwendung eines wiederverwendbaren Kaffeebechers, nur viel schöner.

Grundsätze der Öko-Wiesenpflege:

  • Chemiefrei arbeiten: Vermeide Kunstdünger und Pestizide.
  • Naturbelassenes Gärtnern: Überlasse es der Wiese, ihren eigenen Lebenszyklus zu gestalten.
  • Kompostieren: Nutze Gartenabfälle, um Deine Wiese auf natürliche Weise zu düngen.
  • Regenwassernutzung: Sammle Regenwasser, um Deine Wiese bei Trockenheit zu bewässern.
Aktion Vorteile Wie es geht
Mähen mit Bedacht Fördert Wachstum, ohne zu stören. Mähe selten und lasse das Schnittgut liegen, um als natürlicher Dünger zu dienen.
Wilde Ecken Bietet Tieren Unterschlupf. Ermögliche Bereiche der Wiese, unberührt zu bleiben.
Nisthilfen Unterstützt die Fortpflanzung von Bestäubern. Installiere Insektenhotels oder Nistkästen.
Giftpflanzen vermeiden Schützt die Tierwelt. Informiere Dich über lokale Pflanzen und meide invasive oder giftige Arten.

11. Der Kreislauf des Lebens: Wiesenrenaturierung und Nachhaltigkeit

Vielleicht hast Du eine Wiese geerbt, die ihre besten Tage schon gesehen hat und die eher an „Dornröschens verwachsenes Schloss“ als an „Die Trapp-Familie“ erinnert. Keine Sorge, bei der Wiesenrenaturierung kannst Du glänzen. Beginne mit der Pflege einheimischer Pflanzen, und diese werden sich erholen, wie die Mode der 90er ein Comeback feierte.

Schritte zur Wiesenrenaturierung:

  • Bestandsaufnahme machen: Ermittle, welche Pflanzenarten bereits vorhanden sind und welche fehlen.
  • Invasive Arten entfernen: Entferne Pflanzen, die nicht in die lokale Flora gehören und die Biodiversität bedrohen.
  • Einheimische Arten fördern: Wähle Pflanzen, die in der Region natürlich vorkommen und die örtliche Tierwelt unterstützen.
  • Bodenbeschaffenheit prüfen: Stelle sicher, dass der Boden gesund ist und gegebenenfalls aufbereitet wird.
Phase Ziel Maßnahmen
Vorbereitung Schaffen eines gesunden Fundaments Boden analysieren, pH-Wert anpassen, kompostieren
Pflanzung Einheimische Vielfalt einführen Samen einheimischer Blumen säen, Setzlinge pflanzen
Management Nachhaltige Entwicklung fördern Mähen, bewässern und düngen nach Bedarf
Überwachung Fortschritte dokumentieren Wachstum und Gesundheit der Pflanzen regelmäßig überprüfen

Mach Dich also daran, das Dornröschen in Deinem Garten zu wecken. Mit Hingabe und den richtigen Techniken wirst Du bald Deine eigene Version des „Sounds of Music“ erleben – nicht mit Gesang, aber mit dem Summen von Bienen, dem Zwitschern von Vögeln und dem leisen Flüstern des Windes durch die Blumen.

Abschluss

Beim Anlegen und Pflegen einer Blumenwiese geht es nicht nur um einen hübschen Garten. Es geht darum, ein Stück Eden zu schaffen, in dem die Anziehungskraft von Bestäubern die Norm ist und die Artenvielfalt auf Wiesen überragend ist. Und seien wir ehrlich, es ist die beste Ausrede, um mehr Zeit im Freien zu verbringen – außerdem könnte Ihr Rasenmäher die Pause gebrauchen.

Geht hinaus, Gartenkrieger, und pflegt diese Blumenwiesen mit dem Stolz eines Pfaus (wie ich gehört habe, lieben sie auch Wiesen). Ganz gleich, ob es sich um Ihren ersten Ausflug in die umweltbewusste Gartenarbeit handelt oder ob Sie ein erfahrener Profi im Bereich nachhaltiger Wiesenpraktiken sind, der Weg zu einer blühenden Wiese ist genauso lohnend wie das Ziel.

Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, muss ich mich um meine eigene Wildblumenoase kümmern – und mit neigen meine ich, mich bei einer Tasse Tee zurückzulehnen und der Natur ihren Lauf zu lassen.

Häufige Fragen

Wie oft sollte ich meine Blumenwiese mähen?

Ihre Blumenwiese sollten Sie im Durchschnitt ein- bis zweimal pro Jahr mähen. Ideal ist es, nach der Hauptblütezeit zu mähen, um den Pflanzen zu ermöglichen, Samen zu setzen und sich natürlich zu verbreiten.

Welche Pflanzen eignen sich am besten für eine Blumenwiese?

Für eine Blumenwiese eignen sich am besten einheimische Wildblumen und Gräser, da sie an das lokale Klima und die Bodenbedingungen angepasst sind und ein Habitat für heimische Insekten bieten.

Wie kann ich Unkraut in meiner Blumenwiese natürlich kontrollieren?

Unkraut in Ihrer Blumenwiese können Sie natürlich kontrollieren, indem Sie regelmäßig die unerwünschten Pflanzen von Hand entfernen und durch das Säen von einheimischen Pflanzen die Konkurrenzfähigkeit der Wiese erhöhen.

Muss ich meine Blumenwiese bewässern?

Normalerweise müssen Sie Ihre Blumenwiese nicht bewässern, da Wildblumen gut an Trockenheit angepasst sind. In besonders trockenen Perioden kann jedoch eine gelegentliche Bewässerung helfen, die Vielfalt und Schönheit der Wiese zu erhalten.

Wie fördere ich die Artenvielfalt in meiner Blumenwiese?

Die Artenvielfalt in Ihrer Blumenwiese fördern Sie, indem Sie eine Mischung aus verschiedenen, einheimischen Pflanzenarten säen und Strukturen wie Totholzhaufen oder Steinhaufen anlegen, die zusätzliche Lebensräume für Insekten und andere Tiere schaffen.

Quelle:

1. Van Dieken, Dieke. “Blumenwiese Anlegen: So Wird’s Gemacht – Mein Schöner Garten.” Www.mein-Schoener-Garten.de, 6 May 2021, www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/blumenwiese-anlegen-6746.

2. Bosshard, Ennia. “Sieben Goldene Regeln Für Das Anlegen Einer Wildblumenwiese.” Naturschutz.ch, 13 Mar. 2021, naturschutz.ch/tipps/nachhaltig-leben/sieben-goldenen-regeln-fuer-das-anlegen-einer-wildblumenwiese/155703.

3. Evergreen Garden Care Deutschland GmbH. “Naturrasen Anlegen Und Pflegen.” Liebe Deinen Garten, 2022, www.lovethegarden.com/de-de/artikel/naturrasen-anlegen-und-pflegen.

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